Umso schöner finde ich es das ich Deinen weg und Du unseren schon so lange verfolgen.
Das ist meist eine intuitive Entscheidung. Irgendwie kommen immer die Sachen in das Zuhause, die sich auch richtig anfühlen. Ich glaube fest daran, dass wir uns gerade auch beim Thema Interior besonders von unserer Intention leiten lassen sollten. Meiner Ansicht nach kommt so ein wirklich persönliches Zuhause zustande.
Ich bemerke einen Trend hin zum Figurativen - das kam man wunderbar auch an der Kunst festmachen, die in Interiors immer populärer wird. Aber auch bei Accessories erleben wir eine Art Revival mit spielerisch-figurativen Elementen, ich denke spontan an Kerzen, die wie Gemüse aussehen, Schalen in Obstformen, Möbel im Memphis-Stil usw.
Hier kann man natürlich zwei alternative Wege wählen: entweder rein aus ästhetischen Gründen sammeln und folglich am besten mit einem Werk starten, dass einem wirklich gefällt. Oder eben eher aus einer Investment Perspektive an das Thema rangehen. Da muss man dann schon mehr ein Gespür dafür entwickeln, was womöglich eine Wertsteigerung in Zukunft erfahren wird. Aber grundsätzlich kann man bereits im kleinen Rahmen mit dem Sammeln von Kunst beginnen. Gerade junge, aufkommende Künstler bieten noch erschwingliche Werke an, die einen guten Start ins Kunstsammeln ermöglichen.
Und wenn sie schon länger dabei sind. Wenn man schon länger dabei ist, ist man quasi schon Experte und weiß, worauf es ankommt und wonach man sucht. Bei uns ist der Fokus relativ stark auf brasilianische Künstler aus der Mitte des 20. Jahrhunderts gelegt. Aber es gibt auch Kunstwerke von zeitgenössischen Künstlern und auch von nicht brasilianischen Künstlern.
Wer sind die Künstler von denen Du jetzt gern was kaufen würdest?
Am liebsten würde ich noch ein schönes Werk vom brasilianischen Künstler Abraham Palatnik kaufen, allerdings liegen die Gerade etwas über meinem Budget:-)
Ein Kunstwerk des eben erwähnten Künstlers. Und immer wieder einen weiteren schönen Berberlin Teppich:-)
Ich wollte schon immer Klassische Archäologie studieren. Damals hat es aus verschiedenen organisatorischen Gründen nicht geklappt und ich habe dann Internationale Wirtschaftswissenschaften studiert. Diesen Wunsch erfülle ich mir dafür jetzt und studiere Archäologie in Kombination mit Kunstgeschichte und soweit läuft es sehr gut. Es macht mir richtig Spaß und es tut gut, sich wieder intensiver mit bestimmten Themen zu beschäftigen. Und die Klausuren stehen in Kürze an, aber ich bin zuversichtlich.
Ich mag das Sofi für bestes Brot und guten Kaffee, aber auch das WIM Kaffee und Distrikt Coffee. Berlin hat soviele tolle Restaurants, aktuell bin ich Feuer und Flamme für das "Veronika" im Fotografiska Museum.
Wenn nicht Berlin wo dann ? Dann in meinem zweiten Zuhause in Porto Alegre in Brasilien.
Linda hat einen mega Stil. Ich liebe wie sie Mode kombiniert und auch gern mal im Seidenkleid und aber auch Kindertrage und Cowboy boots anzutreffen ist. Denn Linda trägt es so, wie ich es auch fühle: Mutter sein ist n krasser Job, aber das muss einen ja nicht davon abhalten es sich schön zu machen, sich schicke Teile anzuziehen und die eigenen Facetten auszuleben.
Ich liebe ihre Lässigkeit.
Danke das wir Dich besuchen durften liebe Linda.
Deine Wohnung ist ein Traum.
Eine Loft Etage mitten in Berlin und mit Blick auf deine alte Grundschule.
Du hast eine Zeitlang den Stadtrand getestet und bist wieder zurück gekommen.
Erzähl uns doch mal wie Du das Leben im Einzelhaus am Stadtrand empfandest und wieso Du wieder in der City lebst.
Ich bin da nach wie vor sehr ambivalent eingestellt. Natürlich kann ich absolut nachvollziehen, dass irgendwann offenbar jede:r an den Punkt kommt, an dem man sich denkt, ich möchte raus aus der Stadt, raus aus dem Lärm, teilweise auch einfach raus aus dem Müll.
Es war bei mir bzw uns damals nicht unbedingt so, dass wir aktiv auf der Suche waren (dafür waren wir auch noch zu jung), es hat sich eher durch eine familiäre Entscheidung so ergeben, dass wir mein Elternhaus gekauft haben. Und es war wirklich schön! Nicht zu groß, viel Potential, super gemütlich, schön angelegter Garten. Und für Kind und Hund natürlich super.
Ich musste aber im Laufe der Zeit für mich einfach feststellen, dass – obwohl der Platz viel größer, die Luft zum Atmen viel sauberer und der Raum zum Denken wohl auch mehr – ich mich so stark limitiert gefühlt habe. Im Denken, im Leben, im Ich sein. Fakt ist, Berlin ist nicht Deutschland. Und Deutschland nicht Berlin. Und ich brauche Berlin, mit all seiner Lautheit und Buntheit offenbar sehr.
Ein Loft zu bewohnen ist bestimmt vieler Menschen Traum, wie kam es dazu und wie glaubst Du könnte man sich diesen Traum erfüllen.
Meiner war es auch schon immer! Es war eine schmerzliche Reise bis hierhin, da ich unter relativ viel Zeitdruck stand, eine Wohnung zu finden. Ich habe mich innerhalb weniger Tage auf so viele Wohnungen beworben – und selten bis nie eine Antwort bekommen. Dass ich hier lebe, verdanke ich einem Freund, der mich direkt anrief als er mitbekam, dass hier etwas frei ist. Von Besichtigung bis Einzug sind dann auch echt nur wenige Tage vergangen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie bei der Besichtigung die Tür aufgeschlossen wurde und ich schon beim Reinkommen das warme Gefühl bekam, dass diese Wohnung mein, bzw unser neues Zuhause sein wird.
Dein Einrichtungsstil ist so inspirierend. Es strahlt hier vor Lebensfreude und Kreativität.
Ich glaube auch wenn man sich natürlich gern inspirieren lässt, ist Stil nicht wirklich kopierbar.
Wie würdest Du deinen Stil beschreiben woher stammt die Inspiration?
Danke für das tolle Kompliment! Ich glaube, genau darum ging und geht es mir (unterbewusst) beim Einrichten der Wohnung. Sich nicht zu ernst zu nehmen, Spaß zu haben, ein Zuhause zu schaffen, dass uns immer wieder zum Lachen bringt. Ich mache viel gemeinsam mit meiner Tochter und lasse sie mit über Farben, Gegenstände und Co entscheiden. Dabei kommen oft so tolle Sachen heraus! Beschreiben lässt sich das in meinen Augen schwer, “Alles ist erlaubt” oder “Alles, was Spaß macht” trifft es wohl ganz gut :)
Meine Inspiration ziehe ich aus allem. Aus Mode, Magazinen, Instagram, anderen Wohnungen… Im Grunde aus allem, was ich sehe. Ich merke aber schon auch oft, dass ich auf große Augen stoße, wenn ich zeige oder darüber spreche, was ich vorhabe, zu kombinieren. Am Ende gefällt es dann aber doch den Meisten sehr. Ich bin da einfach gerne mutig und denke nicht allzu viel drüber nach, ich vertraue meinem Bauch und Geschmack vollständig. Nicht nur bei der Einrichtung.
Was wären deine Geheimtipps für die schönen Dinge die man in deiner Wohnung findet.
Wo shoppst Du am liebsten on- und offline für Möbel, Accessoires, Kunst und Fashion?
Also was meinen Boden angeht, ganz klar bei euch!
Seit ich vor 8 Jahren meinen ersten Teppich gekauft habe, bin ich zur Serientäterin geworden. Nun sind es schon 5 und ich denke schon wieder darüber nach, wo ich noch einen unterbringen könnte (Hint: ich wünsche mir farbenfrohe Badvorleger :))
Super gerne schaue ich auch bei Instagram und online bei Hans & Hans, eine tolle Truppe mit enorm gutem Geschmack für Vintage Furniture. Viele der alten Stücke aus meiner Wohnung habe ich von ihnen und liebe sie innig, so bspw auch den Saarinen Tisch in der Küche oder die Kommode im Wohnzimmer. Im Urlaub und auch in Berlin gehe ich gerne auf Flohmärkte und kaufe Lampen oder Kunst, aber natürlich findet man mich unbedingt auch bei den tollen Designermarken wie Hay, Stringfurniture, Louis Poulsen und und und. Ich kombiniere hier einfach gerne Farbe! Kunst kaufe ich gerne im Ausland in kleinen Galerien, über Instagram und Etsy oder über Marktplätze wie Kunst100. Und Fashion - wirklich ÜBERALL :)
Ich freu mich natürlich riesig das bei Dir so viele schöne Berberlin Teppiche liegen! Welche hast Du warum ausgewählt?
Ich kann so schwer widerstehen, seit ihr den Verkauf auch über Instagram anbietet haha.
(Anmerkung der Redaktion : Hier gehts zu Instagram) : https://www.instagram.com/berberlin_rugs/
Aber mal im Ernst, der Teppich im Zimmer meiner Tochter war Nummer 1 und lag früher unter einem riesengroßen Esstisch. Da ging es darum, etwas Farbe und Gemütlichkeit in ein Wohnzimmer zu bringen. Genau so finde ich sie aber auch für Kinderzimmer perfekt!
Den langen Läufer im Flur liebe ich über alles. Ich bin sehr lange unsicher gewesen, ob ich eine Kombi aus mehreren Läufern möchte oder nur einen langen, da mein Flur über 10 meter lang ist. Als ich diesen hier gesehen habe, war es um mich geschehen. Vorher lag der zwar kleinere, aber deutlich “lautere” Läufer im Flur, der hat nun seinen – in meinen Augen – perfekten Platz vor unserer Guten-Laune-Küche gefunden.
Und naja, als ich das erste Mal die Ergebnisse eurer eigenen Editionen auf Instagram sah, war klar, dass einer davon vor meinem Bett liegen muss, er passt einfach perfekt in das Farbschema des Raumes und so ein Teppich vor dem Bett ist einfach UR-gemütlich.
Du bist eine echte Berlinerin und auch dein Job ist so richtig Berlin.
Erzähl doch mal, was machst Du beruflich?
Zusammen mit meiner Freundin Kerstin habe ich vor 10 Jahren die Kommunikations und Experience Agentur Openers gegründet. Wir arbeiten vorrangig für internationale Unternehmen (Startups oder Scale Ups, das kann Jede:r für sich selbst entscheiden :) aus den Bereich Tech und Lifestyle, welche in Deutschland aktiv sind oder werden wollen. Von Lokalisierung über Go-To-Market Strategien hin zu PR, Community Building und eben Events und Aktivierungen jeglicher Couleur machen wir alles. Zu unseren Kunden gehören bspw Vinted, Cowboy Bikes, Backmarket, Spotify oder Get Your Guide. Zusätzlich bin ich zeitweise auch als Mentorin in verschiedenen Programmen aktiv und habe auch schon in Unternehmen investiert.
Und Du engagierst Dich auch sozial, was ich so toll finde, erzähl doch mal.
Im Grunde überall und immer, wenn ich die Zeit dafür finde, das kann im ganz Kleinen oder Großen passieren. Ganz aktuell bin ich aber sowohl mit der Agentur als auch privat für eine neue Diversitäts Initiative aktiv, welche von einer befreundeten Unternehmerin ins Leben gerufen wird und im Spätsommer das Licht der Welt erblicken darf. Darauf freue ich mich sehr!
Was ist für Dich Berlin und wo hältst Du dich am liebsten auf?
Berlin ist für als Berlinerin vor allem vielseitig. Und damit meine ich gar nicht unbedingt, dass es bunt ist, sondern vielmehr, dass Berlin wahnsinnig groß ist und genau genommen viele kleine Städte und Gemeinden in einer Millionenstadt verbindet. Durch meine lange Zeit in Berlin durfte ich schon in vielen Bezirken wohnen und hatte auch – durch Freundschaften oder Jobs – die Möglichkeit, über die klassischen Szene-Bezirke hinauszuschauen. Ich muss gestehen, dass mich teilweise langweilt, wenn Menschen sich nur in Kreuzberg und Neukölln, oder aber nur in Mitte und Prenzlberg aufhalten. Das ist so viel verschenktes Potenzial! Berlin ist eben nicht nur fancy, oder nicht nur alternativ, Berlin ist einfach so viel mehr, was die Meisten überhaupt nicht kennen. Um also die Frage zu beantworten: Ich bin gerne überall. Einer meiner Lieblingsplätze in Berlin wird aber für immer der Volkspark Friedrichshain und das Café Schönbrunn mit dem nahen Springbrunnen bleiben. Nostalgie pur und immer noch so wunderschön – auch architektonisch spannend!
Wenn du nur ein Wochenende in Berlin hättest was würdest Du tun?
Essen, auf jeden Fall essen. Ich bin so glücklich und dankbar in einer Stadt zu leben, in der ich alle meine Food Spleens ausleben kann. Neben dem Essen auf jeden Fall sitzen und schauen, ich liebe es, eine Stadt so kennenzulernen. Und dann natürlich ganz klar durch die Bezirke laufen. Ich würde mir hier jeweils 3-4 Bezirke pro Tag vornehmen und schlendern - dazu gehört für mich shoppen, die ein oder andere Galerie besuchen und auch Open Air Clubs / Biergärten mitzunehmen. Auf den Abend dann in eine gute Weinbar mit bestem Essen, später noch stärkere Drinks und dann ins Nachtleben.
Und zu allerletzter, wir haben beide festgestellt, man sollte mal wieder Tourist in der eigenen Stadt spielen und wir haben uns für ein Date verabredet.
Wo wollen wir hin?
Ich gehe davon aus, dass uns folgende Dinge wichtig wären, die eigentlich ganz gut zu meinem Berlin Wochenende passen würden:
Kunst & Kultur - zB die NBB Gallery oder ein Ausflug in den Westen?
Etwas Window Shopping bei Local Businesses in Kreuzberg/Neukölln.
Eine Weinbar mit hervorragendem Essen wie das Jaja.
Drinks dann in der Brutal Bar?
Und dann vielleicht noch 1-2 h tanzen? :)
LIEBE CAROLIN, ES WAR WUNDERSCHÖN DICH IN DEINEM TRAUM VON ZUHAUSE BESUCHEN ZU DÜRFEN!
VIELEN LIEBEN DANK!
Und ich freu mich auf unser berlin Date.
Hier könnt Ihr Euch Carolins Agentur angucken.
Interview: Julia Schauenburg-Kacem
Fotos. Briony Ridley
]]>Hier das video zum Rug Visit und unten noch mehr Bilder und Worte .
Liebe Sabine
Danke das Du uns die Türen zu deiner Oase geöffnet hast.
Dein Zuhause ist einfach nur wunderschön!
Wo findest Du Inspiration für deine Einrichtung?
oft zufällig....sie kommen beim Sein in den Räumen, beim Reisen, beim Sein an inspirierenden Orten mit tollen Menschen....bei Begegnungen mit besonderen HandwerkerInnen, die eine Leidenschaft haben für das Material, mit dem sie arbeiten....und oft anhand von Farben...und Gegenstände, denen ich zufällig über den Weg laufe....
Ich möchte am liebsten in dein Schlafzimmer ziehen!
Der Teppich sieht aus wie für dich gemacht.
Welche Farbe hat den dieses tolle Bücherregal?
Und wer hat es gebaut?
Für das Bücherregal habe ich gefühlt Dutzende von Farbproben gemacht und an die Wand gehängt über längere Zeit, um zu sehen, wie sie in welchem Licht wirken... bis ich mich dann für die finale Farbe entschieden habe.... ich würde sagen, es ist ein warmes Mintgrün geworden und die großartigen TischlerInnen Silja Hüffmeier und Stephan Lankner haben dieses „ alte-Herzenswunschregal“ für mich gebaut.
Und woher sind die Kissen?
Die Kissen auf meinem Bett sind ein Sammelsurium von Verschiedenem: International wardrobe in Berlin und selbst genähten Varianten..... mein besonderer Liebling ist das kleine StickereiKissen aus einer Bluse meiner tollen Oma.... so habe ich sie immer etwas bei mir...
Liebe den mix von alt und neu in deiner Wohnung. Vor allem in deiner Küche.
Wo hast du den tollen Esstisch aufgetan ?
Für meinen hellen Metallküchentisch bin ich bei Pamono fündig geworden... eine kleine Manufaktur in Kalabrien stellt sie her.
Und so ne coole Idee mit der Beton Arbeitsplatte, in der Kombi mit den alten Fliesen! Wie ist die hier reingekommen?
Die Küchenfliesen waren schon da als ich vor 20 Jahren eingezogen bin... ich wollte sie unbedingt erhalten.... dann bin ich über eine Annonce im Tipp auf den Bildhauer Till Gruhl/ Beton to be gestossen und er hat mir in mühseliger Kleinarbeit diese Betonplatten auf Maß gegossen und eingebaut.
Und die Lampe überm Tisch ?
Muss immer schmunzeln wenn ich sie sehe.
Die Lampe über dem Küchentisch ist, wie fast alle meiner Lampen aus dem großartigen Vintage Lampenladen Kramari in der Gneisenaustr... Mine und Andreas‘ Lampenparadies ist immer wieder eine große Inspiration für mich.
Verrätst Du uns Deine Lieblingsshops für schöne Dinge zum wohnen in Berlin?
Und online ?
sicherlich fürs Licht eben Kramari und für die Fußbodenbekleidung selbstverständlich Berberlin.... oft Flomarkt und allerliebsten kleine Manufakturen wie zum Beispiel das Atelier Haussmann, von denen verschiedene schöne Metallmöbel und -Objekte habe, unteranderem meinen kleinen schönen Marmor Couchtisch...
Für alle die Berlin besuchen. Hast du drei Tips für ein Wochenende in Berlin wenn man besonderes sehen möchte?
Am Wochenende in Berlin würde ich auf dem Tempelhoferfeld spazieren gehen , bei Tulus Lotrek essen und aus dem Winterfeldmarkt flanieren und und und alles, was mir jetzt gerade nicht einfällt...
Du machst Kostümbild und Theater Design, ein Traum für viele.
Nimmst Du mich mal mit zu ner Premiere;)?
Na klar, nehme ich Dich sehr gerne mal mit zu einer Premiere
Geschmack kann man nicht kaufen, aber könnte man deine Hilfe bekommen ?
Und wenn ja, dürfen dich meine Leserinnen dann kontaktieren?
Man kann mich gerne kontaktieren für Geschmacksfragen.
sblick@web.de
Danke für deine Zeit und das Du uns inspiriert hast !
Photos and Video by Briony Ridley
Interview by me ;)
Julia Schauenburg-Kacem
]]>Als wir, ich Julia, Fotografin/ Künstlerin ohne erlerntes Wissen aus der Wirtschaft und Walid, der als Ingenieur zwar Zahlen mag aber nicht unbedingt Business Erfahrung mitbrachte dieses Unternehmen gründeten, wünschte ich mir von Anfang an Austausch.
Alles was ich mir aneignete, schien aus Männerperspektive entstanden zu sein, entsprach aber irgendwie nicht meinen Vorstellungen davon wie man ein Unternehmen aufbaut und leitet. Eines in dem der Mensch und ein durch ein traditionelles Handwerk sorgsam entstandenes Produkt im Mittelpunkt stehen.
Ein Unternehmen welches organisch wachsen darf, geführt von gleichberechtigt arbeitenden und erziehenden Eltern, die auch Partner im wahren Leben sind.
Und es stellte sich die immer wiederkehrend die Frage:
"Und wie macht Frau das eigentlich alles?"
Als freistil Rolf Benz mir anbot unsere Büro Räume zu bestücken, hab ich mich riesig gefreut, denn Freistil bedeutet: Souveränes Design für Freigeister und ihre persönlichen Freiräume.
Und so reifte die Idee und dann auch der Raum mit Möbeln, um Austausch stattfinden zu lassen.
Geboren war der erste:
'LADIES IN BUSINESS STAMMTISCH'.
In kurzen Unterhaltungen zwischen Tür und Angel, beim Kinder abholen oder in unserem Showroom, ergaben sich häufig bereichernde Gespräche mit Kundinnen die selbst Unternehmen aufbauen und führen.
So kam die Idee, diese zusammen zu bringen. Eine Art Stammtisch zu kreieren. Den Dialog zu eröffnen, einander zu unterstützen, einen Ort zum Fragen Stellen und Lösungen anbieten.
Mit Freistil Rolf Benz an unserer Seite, haben wir einen Partner gefunden deren Werte wir teilen.
Hier trifft Polsterhandwerk und Tradition aus dem Schwarzwald auf urbane Ästhetik, höchster Qualitätsanspruch auf umweltfreundliche Herstellung.
Für Menschen, die ihrem eigenen Kompass folgen. Und sich die Freiheit nehmen, unabhängig zu denken.
Wir durften uns wunderschöne hochwertige Möbel in unser Office stellen, und das Arbeiten ist einfach hundert mal schöner geworden.
Also dachte ich mir, freistil Rolf Benz wäre doch der perfekte Partner für meinen Stammtisch.
Und so fand am 15. September die erste Ausgabe des
Berberlin Ladies in Business Stammtisch
statt.
Ich lud Frauen ein, die mich über die Jahre inspiriert und begleitet haben.
Der Abend war voller spannender Gespräche und es lag eine gewisse Magie in der Luft und wir waren uns alle sicher, dies ist erst der Anfang.
Es wurde sich ausgetauscht, viel gelacht und wir freuen uns alle schon auf weitere Abende für Support und Inspiration.
Danke an freistil Rolf Benz für die Unterstützung.
An Chelsea Turowsky für das grandiose vegetarische Dinner.
An Johannes und Vincent für den Service am Abend und die Hilfe die ganze Woche zuvor beim Aufbau.
An Briony Ridley für die Fotos.
An 8Green Bottles für den natural Wein.
An mein tolles Team!!
Und an meinen Ehemann und Geschäftspartner Walid, ohne den es dieses Unternehmen nicht geben würde. Wahrscheinlich ein anderes, aber dieses nicht. Denn es entstammt seiner Kultur.
Und natürlich an meine tollen Gästinnen ohne die dieser Abend nie stattgefunden hätte.
Ihr seid grossartig, mutig, einzigartig, kreativ und inspirierend.
Und ich irre dankbar, das ich Euch in meinem Leben habe.
Rianna Kounou - von dem Modelabel RIANNA & NINA
Yara Dip - von dem tech accessory Label XOUXOU
Anna Volquardsen - von der Arbeitskultur Beratung DEAR WORK
Nike Van Dinther - von dem Brain and Taste Blogazine THIS IS JANE WAYNE
Anna Schunk - Moderatorin und Kreatorin des Nachhalitkeits Blogazines VIERTEL VOR MAG
Janine Jackowski - von der Filmproduktion KOMPLIZEN FILM
Charlene Sery - Influencerin und von dem Cafe EARLY BIRD GELATO
Tabea Hughes - von dem Post Partum Essensdelivery Service MAMAMUUN
Ramona Winter - von den Naturwein Wein Läden 8 GREEN BOTTLES
Malaika Reiss - vom Modelabel MALAIKA REISS
Lise Scott - Nanny und Mitarbeiterin BERBERLIN
Kerstin Finger - Gründerin des Shops AMORE STORE und des Labels TROPPO BERLIN
Alina Bader - von der parenthood and Care Arbeits Gaming App GOPHY
Ari Stippa - von dem Blog ARI STIPPA und ANOTHER JUNE VINTAGE
Dies war erst der Anfang und ich freue mich noch weitere wunderbare Frauen zusammen zu bringen. Denn wenn Frauen die sich was trauen zusammen kommen, scheint alles möglich!
Danke auch an Euch das Ihr hier seid.
Für mehr infos zu freistil Rolf benz schaut doch mal hier.
Liebe Grüsse
Julia
]]>
]]>Wer seid ihr?
Wir sind Ari und Rainer, seit 10 Jahren ein Paar. Mittlerweile haben wir zwei Töchter, 9 und 6, die mit uns in einem schönen Altbau in Kreuzberg leben. Hier im Kiez spielt sich unser Alltag ab - von Arbeit bis Schule und Kita, Freunde treffen. In jeder freien Minute versuchen wir, Zeit in unserem Sommerhäuschen House June am Wasser zu verbringen. Für uns der perfekte Spagat zwischen trubeligem Großstadtleben und Natur auf dem Land.
In unserem Zuhause treffen einige Stile auf einander: ein bisschen Cali meets Danish Design, 70er-Jahre, eine Prise Memphis und 80s-Power – insgesamt ein etwas eigenwilliger Mix aus Sachen, die uns persönlich sehr gut gefallen. Da wir ständig neue Sachen finden und uns neu verlieben, tauschen wir öfter Dinge in unserer Wohnung oder im Häuschen aus und finden ein neues Zuhause für sie.
Neben Another June arbeiten ich, Ari, als Make-up-Artistin und Editorin, und Rainer als Stylist und Illustrator.
Seit wann gibt es euch?
Another June gibt es seit Mai 2020 online, die Idee schon etwas länger.
und wie kamt Ihr darauf Another June zu gründen?
Ari: Ich habe schon seit einigen Jahren von einem eigenen Concept-Store mit Vintage-Kleidung und Accessoires, Beauty-Produkten und Interieur geträumt. Durch den ersten Lockdown im März 2020 haben sich von einem auf den anderen Tag viele Dinge in meinem beruflichen Alltag verändert, und ich hatte plötzlich Zeit, mich konkreter mit den Ideen auseinanderzusetzen. Den Namen Another June gab es schon länger, schnell hatte ich einen Onlineshop und ein Moodboard bei Instagram gebaut, und dann hat Rainer einen Schwung Eiermann-„SE18“-Klappstühle gefunden. Innerhalb kurzer Zeit gab es Interesse auf unserem Instagram-Account, und Another June kam ins Rollen. Die Begeisterung, Möbelstücke zu finden, die über unseren eigenen Bedarf hinausgingen, wurde mit jedem neuen Teil größer und wächst unverändert bis heute.
Was bringt Ihr mit in den Pop Up?
Wir haben ein paar Coffee Table Sets aus Travertin im Gepäck, die mal wieder so schön sind, dass wir sie gerne behalten würden. Außerdem zwei fantastische G23 „Hoop“ Chairs von Piero Palange und Werther Toffoloni, Klappsessel von Angel Pazmino, tolle Statement Leuchten, Stühle von Gilbert Marklund, Herbert & Jutta Ohl, Pol International etc., die als Set um einen Tisch oder Solitär funktionieren. Wir werden immer wieder neue Sachen nachlegen, insofern bleibt die Auswahl spannend.
Was ist dein Lieblingsdesignstück Ari?
Es sind zu viele. Aktuell suche ich nach einer bunten Memphis Milano Lampe gebraucht für uns. Die machen mir irre gute Laune.
Welcher Designer hat es Dir angetan Rainer?
Gilbert Marklund begeistert mich immer wieder mit seinen gleichermaßen nüchternen und verspielten Entwürfen.
Was macht einen Designklassiker aus?
Letztlich sind es Stücke mit Seele, die irgendwann einen Standard gesetzt haben und die als Referenz in der Welt stehen, an dem/der sich altes und neues Design messen kann.
Wohin geht die Reise?
Erstmal zu Euch in den tollen Store in die Gneisenaustraße. Wir lieben Euren Space und Eure Teppiche und finden unsere Möbel ergänzen das Programm sehr schön. Danach werden wir eine Summer Break mit unseren Kindern machen, bevor unsere Kleinste in die Schule kommt. Und dann verraten wir mehr.
Another June VintageAriane Stippawww.anotherjune.com
Showroom Le Studio
Prinzenstr. 84.2
10969 BerlinBy appointment
"Ich sehe irgendwo ein Detail das mich begeistert welches ich dann in meinen Stil adaptiere, ich kombiniere einfach viel" - Kristina Ahoi.
Wir freuen uns so euch unseren neusten Rug Visit zeigen zu dürfen. Wir waren bei der saucoolen Kristina Ahoi in Hamburg.
Ist jawohl klar das der erste außerhalb Berlins nach Hamburg zur insta queen Kristina gehen musste. Warum? Nicht nur weil sie 4 Berberlin Teppiche hat.
Sondern weil sie für mich genau das verkörpert was ich an Hamburg mag.
Offen, ehrlich, nordisch reduziert und doch viel bunter als man denkt, wenn man erstmal nur das minimalistische Wohnzimmer sieht.
Lasst euch von der Wohnungseinrichtung inspirieren und schaut die Wohnungstour auf unserer Youtube an.
Erstmal würden wir gerne etwas über dich und dein Zuhause erfahren. Was machst du beruflich? Wie groß ist deine Wohnung, wie viele Zimmer hast du und mit wem lebst du hier?
Mein Partner und ich wohnen hier in HH Ottensen gemeinsam in einer 105qm Maisonettewohnung, wir sind nur wenige Monate vor dem 1. Lockdown umgezogen und super dankbar dafür, dass wir nicht nur 2 Etagen, sondern auch 5 Zimmer haben und somit genug Platz für alle Aktivitäten und Launen ist;) In einem der Zimmer haben wir direkt zu Beginn ein Office eingerichtet da ich bereits vor Corona viel von Zuhause aus gearbeitet habe. Bei ahoi retail bin ich kreativer Kopf und Consultant, unsere Kund*innen sind Einzelhändler*innen, vom Store Design bis hin zum Window Mannequin versuche ich alle Wünsche wahr werden zu lassen. Hier hört meine Liebe für Design aber nicht auf, so entstand 2018 mein Instagram Account Kristina.ahoi, hier gebe ich Einblicke in unser Zuhause und gebe Inspiration rund um die Themen Interior, Lifestyle und Yoga — denn Yogalehrerin bin ich auch nicht. Scheinbar habe ich das dringende Bedürfnis alle Leidenschaften zu einem Beruf zu machen ;)
Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Meinen? Kurz & knapp: Unkonventionell. Den unserer Wohnung: Individuell, Bedürfnisorientiert, clean und trotzdem gemütlich.
Kannst du ein paar deiner Lieblingsinspirationen mit uns teilen?
Lieblingszeitschrift, Insta Lifestyle Accounts. Oh mich inspiriert so viel und doch so wenig, die meiste Inspiration begegnet mir eher zufällig im Alltag, ich sehe irgendwo ein Detail das mich begeistert welches ich dann in meinen Stil adaptiere, ich kombiniere einfach viel.. Egal ob bei Outfits oder beim wohnen. Mir würde es niemals einfallen einen Look 1:1 nachzubauen, ich finde, dass die eigene Persönlichkeit bei allem erkennbar sein sollte.. Bei Instagram folge ich sehr gerne Aime Leon Dore, großartige Outfits an tollen Menschen in einem super Setting, love it..einfach ästhetisch. @smnstr_ folge ich auch gern, ist ja auch irgendwie ein Hybrid aus Interior, Mode und in seinem Fall Kaffee;)
Wenn es ums Shoppen geht... Kannst du uns drei deiner Lieblingsläden nennen, in denen du gerne einkaufst? 3 online und 3 offline.
Schwierig, ich lasse mich gerne treiben (anstatt zu suchen) und bevorzuge dabei eher kleinere Läden mit einer schönen Auswahl an Dingen, ich teile aber gerne meine letzten On - & Offline Shoppingorte mit euch, Deal? :) Offline Feines.Studios in Bochum, Waterkant & Walka in Ottensen, UZwei in der Hamburger Innenstadt, Online ArmedAngels, MyTheresa & Moeon.
Wenn du nochmal umziehen wollen würdest, wonach würdest du suchen?
Hohe Decken, schöne Türen, tolle Holzdielen mit kleinem Minigarten.
Was würdest du die nie in die Wohnung stellen?
Einen beigen Travertin Tisch, sorry falls ich an dieser Stelle jemanden auf die Füße trete xD
Welche Reise steht auf der Wunschliste?
Am besten 12 Monate um die Welt ♥︎ Zum Schluss des Interviews: tips für ein Wochenende in Hamburg? Samstag am Hafen starten, weiter zum Park Fiction, auf der Reeperbahn an der Davidwache vorbei zur Schanze. Einen guten Flat White und Snack bei Hermetic Coffee Roasters genießen, danach über die Flohschanze schlendern und einen Flohmarktschatz ergattern, anschließend Marktstraße und Schanze mit all ihren kleinen Läden entdecken (B-Lage, Mojo Store, Minimarkt…..) Noch mehr Kaffee und Bagel im Kandie Shop. Drinks und Stuzzichini im Standard, Dinner im Haebel.. Sonntagmorgen Fischmarkt und eine Hafenrundfahrt für das abschließende Tourigefühl ♡
Text: Julia Schauenburg-Kacem, Kristina Ahoi, Nicole Salgado
Fotographie & Video: Nicole Salgado
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Wir hoffen, dass ihr viel Inspiration für Wohnungseinrichtungen bekommen habt. Mehr Rug Visits und Inneneinrichtung Inspiration in unserem Blog.
How to choose a rug for your bedroom? A bedroom is one’s personal and utmost private space and in addition to reflecting your character and encapsulating everything about you , it should radiate warmth and provide comfort for you to unwind and recharge. A rug can be exactly what you need to give your room that coziness and homey feeling. Here are some tips to help you figure out how to choose a rug for your bedroom.
This might seem like a simple question but it’s worth giving it a thought. The first step on how to choose a rug for your bedroom is think of where you should place it. Do you want your bed to sit on the rug or your nightstands and some extra and some furniture? Do you want to lay the rug next to your furniture? There are a few possible ways to style your rug.
If bed is in tighter space, you can put the rug on the free side or in front of it.
In addition to all of these positions, you can also intuitively pick a spot that looks good to you but just make sure it works well with your environment. No placement is final! We always advise our customers to change the placement of the rugs every now and then and this freshens up the surroundings . Tilt your rug a little bit and you have a new bedroom setup that feels new and fresh!
How to choose a rug for a big bedroom? A bigger room gives you the opportunity to choose many rugs if you like - to layer and mix and match. If your bedroom is large, it’s important to not throw off the big dimensions of the room by choosing a rug that is too small in case you want to style it placing it under your bed and so on. This is where measuring your bed and area comes in handy. Check the measurements and choose a rug that will work well in the area.
This doesn't mean you can't choose a small rug for your bedroom. You can go big or small, if you place it next to your bed. Check a few examples of our small and medium size wool rugs in different client bedrooms.
Photo credits: @jennibaumminkus on Instagram
ALTERNATIVE RUG PLACEMENTS IN YOUR BEDROOM
If you have a sideboard, piece of art, and/or a closet in your bedroom, try placing a wool rug in front of it. So stylish making an area of your bedroom stand out. Like the examples below in the Berberlin Home.
If you’re one of those who have a desk in their room, think about putting a sturdy Kelim rug underneath it so it can keep your feet warm while you do write emails.
That's a wrap! Our Berberlin team hopes to have answered all your questions on how to choose a rug for your bedroom. With the help of our tips, the photo inspirations and your own taste and preferences, you can find the perfect berber rug for your bedroom.
Text: Nour Regaya, Nicole Salgado
Images: Berberlin Instagram, Berberlin Rug Visits
How to choose a rug for your living room? A question that might seem easy to answer but is actually a subject a lot of our customers ask us about. Since it can be an overwhelming process due the large selection at hand, we at Berberlin, have decided to share with you the ultimate guide to choosing a rug for your living room.
In these few steps, we hope to help you narrow down your choices and get you closer to your rug match.
A rug is the unifying element that pulls a room together so it’s very wise to start the blank canvas of your living room with the rug and choose everything else to complement it.
You can also end with it: after assembling your furniture and art pieces and so on...pick a rug accordingly. Pay attention to the colours and patterns already present in the room and choose your rug in a way for it to be a homogenous addition.
Your living room’s flooring can help narrow your choices when looking for a rug:
For wooden floors:
Hard wooden floors provide a beautiful base for your living space and a wool rug is a perfect match to it: it adds to the elegance of it but does not overshadow it. Pick colours that complement the wood floor and don’t clash with its tones.
Here are some of our clients’s picks for their wooden floors:
For concrete floors:
Concrete floor is often dark toned which makes it a perfect base and makes a wool rug your getaway into coziness and color. Larger rugs are also a way to divert attention from concrete as it is not necessarily the cosiest feeling or looking floor. Layering two or more rugs on top of each other is also a fun and creative way of extending the rug space but not sticking with just one rug.
It might be a safe choice to stick to a white or off-white wool rug but do not be afraid of giving your space a pop of color you won’t necessarily find in pieces of furniture. A colourful rug distributes color and warmth evenly throughout the room.
When picking a rug, you have to have your living room measurements at hand so you would know which rug size works best for your space.
Generally a living room rug should not appear to be too small compared to its surroundings as this defeats the purpose of it being one of the centrepieces of the room. Size also depends on your vision for the room...do you want the rug to be complementary to the floor or do you want your rug to be your floor(for example: an XL rug)?
When placing a rug, aim for symmetry.
The placement, of course, depends on the size of the room and the positioning of the furniture. There are logical places for a rug to be in : in front of the sofas and under a centred coffee table or under the sofa... But the key is to not shy away from experimenting and trying out different positions however unusual they might seem at first. Stick with what looks good to your eye and feels right... Intuition is your best friend.
Get inspired by our clients’s rug placements:
Photo credits : @nikejane on Instagram
Photo credits :@maison_strasbourg on Instagram
So there you have it! We hope to have answered your questions on how to choose a rug for your living room. From colours, sizing and positioning there are many things to consider!
Choosing a rug for your living room is no easy task but our Berberlin team wishes to make it easier for you through these tips and inspire you to pick the perfect rug for your living room.
Text: Nour Regaya, Nicole Salgado
Images: Berberlin Instagram, Berberlin Rug Visits
When you first receive your rug, if it’s a new wool rug, it will release a lot of fibres. It is normal as your new wool rug will take some time to settle in a new place. Fibres are interweaving so they need some time and walking over it helps the wool to create a strong connection. Losing fibres is normal and healthy just be soft on the vacuuming as we will explain further down. It will lose fewer fibres over time but it will always release a little bit. If you are allergic to wool consider buying a Boucherouite that is made out of cotton.
You should vacuum your rug often but with soft settings. Use medium power to vacuum your Berberlin wool rug. See in what direction the fibres of your wool rug go and vacuum in each direction. If your vacuum cleaner has no setting options and you think might be too harsh on your wool rug, you can also turn it around for a few days and gravity will bring the dust to the floor.
Use a rug beater and firmly tap your wool rug around every spot and you’ll notice the dust and debris flying out. A good method is to hang the wool rug and beat it so the debris falls to the floor. If possible, do this outside your home. We recommend doing this when it’s sunny so your wool rug can also get some air and sun. Sun is very good because the protein and keratin of the wool fibre need sun.
Steer away from using any harsh chemicals as they might interfere with the rug’s colouring (especially for vintage rugs). Wool fabric can stretch up to 30%. To keep your rug elasticity and longevity, we recommend natural products that don’t damage the wool. Wool fibres being animal fibres are self-cleaning so an acidic PH is recommended to keep the wool properties.
Berber Rugs are handcrafted with special weaving patterns. Be careful using too much water while cleaning it because it can cause mould if it’s not dried enough.
An alternative to cleaning products would be a vegetable oil-based soap that can get rid of stains without damaging the wool.
We advise against using a washing machine to clean a small rug. Your rug can get easily damaged so we don’t recommend it. Sensitive natural fibres do not like rough mechanical cleaning. You can use a small brush to brush your wool rug and get your rug professionally clean like we advise further down.
We say it depends on your wool rug care. Wool rugs that are routinely cared for should also be substantially and professionally cleaned once every two years. Depending on your wool rug care you might not need a professional cleaning for a long time. There are a lot of factors that can play into this. If you have animals, if you walk with your shoes over it, etc. Taking care of your wool rug is key to making your carpet more durable.
Try to not step on your wool rug when wearing shoes as this will get outside debris into your precious carpet.
Another trick is to rotate your rug every 6 months so it wears evenly.
Getting a rug pad is not only a great idea to stop your rug from slipping around on the floor, but also act as a barrier between the rug and the floor which will keep it from wearing through as quickly.
If you have a balcony, it might be a good idea to put your carpet outside in the sun. When your rug has been exposed to some unwanted moisture, some time out in the sun can help air it out and dry it quickly. Not to mention, UV radiation is also a natural microbe killer. The key is not to overdo it.
We hope you learned how to care for your wool rug with our tips. In conclusion, our Berber Rugs are special because they are handcrafted and made of 100% natural fibres. Wool fibres are self-cleaning so you can take a soft approach when cleaning and vacuuming your wool rug. As wool is a very sustainable material, with our advised best practices your wool rug will last you a lifetime and can be passed along generations to come. How did you like our wool rug care tips?
Erstmal würden wir gerne etwas über dich und dein Zuhause erfahren. Was machst du beruflich? Wie groß ist deine Wohnung, wie viele Zimmer hast du und mit wem lebst du hier?
Ich bin Isabel, ursprünglich Münchnerin und seit über 12 Jahren aber sehr glücklich in Berlin angekommen. Ich habe zwei Kinder und kurz vor der Geburt meines ersten Sohnes vor acht Jahren habe ich das Familienmagazin „Little Years“ zusammen mit einer Freundin gegründet. Mittlerweile machen wir beide das hauptberuflich und haben sogar ein kleines, feines Team angestellt.
Zusammen mit meinem Mann (wir leben aber in „wilder Ehe“) und zwei Kindern wohne ich in Kreuzberg auf 120 Quadratmetern. Wir haben drei Zimmer und eine sehr große Wohnküche, die früher das berühmte „Berliner Zimmer“ war.
Was ist dein Geheimnis, um tolles Design für Erwachsene und Kinder zu kombinieren?
Ich habe da ganz sicher kein Geheimnis, ich mische immer ganz nach Lust und Laune und kaufe auch häufig mal ein Teil völlig ohne Plan und versuche dann, es irgendwie zu integrieren. Ich finde, man darf wild sein und mutig, wenn man mit Kindern zusammenlebt. Weil es sowieso nicht clean bleibt. Und ich mag auch einfach viele Designs von Kindermöbeln und Kinderdingen auch für mich, deshalb hängt in unserem Bad ein Regal von Cam Cam Copenhagen, das eigentlich fürs Kinderzimmer gemacht ist und das ich auch bei Kids Wood Love, einem Kinder Store, gekauft habe. Mir gefallen auch die Kindersachen von Vitra sehr und die bunte Bau Pendellampe von Norman Copenhagen. Sogar viele kindliche Mobiles machen sich sehr gut in „erwachsenen“ Räumen, finde ich!
Kannst du ein paar deiner Lieblingsinspirationen mit uns teilen? Lieblingszeitschrift, Insta Lifestyle Accounts...
Zeitschriften kaufe ich nur noch ganz selten, wenn dann vielleicht mal die Couch, oder die AD. Und ich leiste mir ab und zu ein Coffee Table Book über Interior, weil ich in denen wirklich gerne stöbere und auch nach Jahren noch Inspiration finde. Am liebsten sind mir die aus dem Gestalten Verlag. Ich browse aber natürlich die meiste Zeit bei Pinterest und bei Instagram. Meine liebsten Insta Accounts sind definitiv „Donnerstag Sonntag“ und „Herz und Blut“, auch „Swantje und Frida“ finde ich ganz toll.
Wenn es ums Shoppen geht... Kannst du uns drei deiner Lieblingsläden nennen, in denen du gerne einkaufst? 3 online und 3 offline.
Ich mag das Parkhaus in Mitte sehr, sowie Schwesterherz und das Hallesche Haus in Kreuzberg. Die sind beide bei mir ums Eck und quasi die „Local Heroes“.
Online ist „Dekorativ Wohnen“ ein Liebling außerdem finde ich bei „Trouva" immer schöne Dinge aus aller Welt. Und auch bei Zara und H&M Home gibt es oft schöne Sachen.
Welche Reise steht auf der Wunschliste?
Ach ja, das ist so eine Sache. Ich reise so so gerne, aber seit ich ein Schulkind habe, geht das nur noch viel seltener. Außerdem versuche ich natürlich auch, meinen CO2 Abdruck überschaubar zu halten und weniger zu fliegen, weswegen Reisen tatsächlich nicht mehr so ganz oben auf meiner Prio-Liste steht. Gerade diese kurzen, vielen Städtereisen sind ja wirklich unmoralisch.
Wenn das alles nicht wäre, würde ich wahnsinnig gerne mal wieder nach Buenos Aires reisen, dort habe ich in meinen Zwanzigern mal ein knappes Jahr verbracht und die Stadt ist einfach unglaublich. Zudem kenne ich viel zu wenig in Afrika, ich habe eine alte Freundin in Tansania, die ich schon seit Jahren mal besuchen möchte und es gibt auch viele andere Länder, die ich so gerne mal sehen würde. Und dann natürlich immer wieder New York. Wenn ich könnte, würde ich mich alle paar Monate dort hin beamen. Ich war zuletzt 2018 dort und habe das Gefühl, dass ich davon immer noch zehre.
Zum Schluss des Interviews: was ist dein Lieblingscafé? Und dein Lieblingstipp für Berlin?
Ich feiere das Two Trick Pony, auch weil ich da so nah wohne und weil es einfach so lecker und nett ist. Ansonsten würde ich immer empfehlen, sich schnell aus Mitte zu entfernen. Da passiert zwar immer noch am meisten, aber es ist eben auch so touristisch und Berlin ist so groß und vielfältig! Schöneberg ist zum Beispiel so wundervoll und Berlin hat auch in Sachen „Grün“ so viel zu bieten. Ich liebe den Teufelsberg und die Domäne Dahlem.
Schaut euch hier unseren IGTV Rug Visit an.
Little Years auf Instagram folgen:
@littleyears
Fotografie: Theresa Lou
Video: Nicole Salgado
Text: Nicole Salgado, Julia Shauenburg-Kacem, Isabel Salgado
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First of all, we would like to know a little about you and your home. What do you do for a living? And about your apartment, how big is it, how many rooms do you have, and with whom do you live here?
Thank you for asking! I am the founder of a+,(@yougetanaplus) a creative and visual consulting consulting firm. We do small business consulting and branding & marketing. Start-up, or small to medium sized businesses are our niche. We essentially help cater to both our client’s right (creative) and left (business) brains and help them supplement where needed. We love to help our clients start-up, or revamp their businesses and find how they need to look and feel, as well as help them re-structure their business, organize their work-flow, negotiate, and better communicate with their clients. I also manage certain creatives – either to help coach them or assist them in business deals, or as representation in a brand management capacity. I have had this company for 6+ years.
I also am in the process of building a second business, my passion creative project, a DTC concept store called “m a d r e,” (@byMadre) that empowers artisans and places craftsmanship at the forefront of a chic environment, across three verticals: cuerpo, casa, and experiencias; (home, body, and experiences). Products range from a high-end name-sake jewelry line (18K gold + precious stones designed after my family herilooms), to wearables, accessories, furniture and home decor that are vintage or reclaimed, or made using materials and techniques that have been used for hundreds of years to produce long lasting quality, but that are dying out because of fast-fashion and the global economy.
Coming from Latin America, I know so many artisanal goods, (hats, silver, leather-goods, textiles, furniture, straw and woven goods, decor, etc) that are not perhaps considered by the western-world to be high-end or quality. What you saws in Duty Free outside of Cancun is not it. The same goes for Colombia, Italy (Sicily, Puglia, etc.), Ghana,— the list goes on. And so, with this company I seek to show the world what I know and love about my culture and the goods that deserve to live in the most discerning environments. At the same time, I hope to support a re-invigoration of business to artisans who risk dying with their talents, as opposed to passing them along to the next generation, because of the lack of demand for their artistry or their ability to make a living wage off of it. My mission in life is to do what I can to change the trajectory of this by elevating their products and placing them in the context of elevated contemporary design and art. I also want to show the world that Latin America is high-end, refined, and rich in tradition of the decor, entertainment, and aesthetics; Latin America is not maracas and sombreros. And this is my goal with m a d r e.
And in the case of experiences, I have a background in high-end travel, events, and love entertaining, so through this vertical, we’re able to create experiences for our clients, in some cases using our products, to bring to life the “madre way of doing things."
Our apt is in Graefekitz, has 2 rooms, and is about 120 sq meters. I live here with my husband Maximilian and all our friends who love to spend time on our terrace with us. We’re so lucky to have an amazing view that is a crime not to share with others.
How would you describe your style?
Mmmmh. Personal style is like: folkloric meets Balenciaga? I love Dries van Noten, and most Italian designers, for instance. I care about good color selection, cut/ tailoring, and texture. I prefer pieces that also minimal + edgy, ideally collectible. I don’t shop fast fashion, but rather collect staple items that are cut impeccably well and will last me forever and that I will eventually be able to pass down. For important pieces I try to shop second hand, vintage or sale, and don’t follow trends and I have a traditional hourglass body-type and so more classical cuts work best on me. (Shoes are probably the only thing I buy new because my feet are tricky –– size 41, so its harder to find on the second hand market!
And that personal take is how we (my husband Max and I) approach interior design. Our interior design style is a mix of Italian modern meets wabi-sabi. I like Axel Vervoordt, Luis Barragán, and I hate to admit it because she is so buzzy right now, but Kelly Wearsterler for the “out there” stuff and her dedication to monochromatic design. We care about the “hand” and craftsmanship; I find that pieces used to be made better than they are now. I gravitate to items made from good quality, organic materials, that are well cut/ designed and also edgy? We love sculptural pieces, and chrome, and smooth lines / curves. We don’t have to many sharp corners in our spaces. I also love flower arranging, so I was on a vessel kick last year and acquired a lot of them, in different materials like ceramic, pottery, glass. We also love silver and have a lot of it in our home that is either inherited, or that we have personally collected through auctions and flea markets. I personally like softness and comfort as well, so if it doesn’t feel good, we’re not going to have it in our space. We also don’t shy away from being controversial — our couch has a very specific textile design that we loved, but wasn’t for everyone, but its such an amazing shape we couldn’t say no. It works even better in this apartment with the concrete than it did in our previous apartment that had wood floors.
What challenges/lessons did you encounter decorating your apartment?
I’d say budget and space? We set the intention to have a minimal space, and I’m more of a maximalist, so we set an intention that we were only going to buy pieces we LOVED and only from flea markets and eBayKleinenzeigan. We planned to only move here for a couple years so we didn’t want to spend too much because we weren’t sure what to take back, but then I realized the quality of the pieces that we could find here on the second-hand market, so we just leaned in and committed that we’d take all this back to the States when we moved back. I bought some of the vessels at the Paris flea markets, which is amazing, but way more spendy.
I’d also say that space — our first apt here, (was down-stairs), was a little bit smaller — and we wanted to feel like we had an “ample Berlin loft space,” so I feel we better achieved that in this space that is much bigger, and the concrete floors help a lot here. They also make the space very cold, and I like warm spaces, so our BerBerlin rings layered on the sisal rugs really helped with that.
What is your favorite item in your home?
I love all our pieces, but I’d say our electric blue Ekstrem Chair by Terje Ekstrøm was a very proud find. We’re very playful people and think designs that are child-like are really amazing, so we were so happy to have found it. It felt like a score. This is also my favorite color (Yves Klein Blue; also my favorite artist) and I don’t think design is being re-issued in this color-way anymore, so there is rarity and a collectible aspect to it that we love, if I’m being honest. We got it at Patina Berlin, they have amazing pieces always circulating through their doors.
What was your biggest "splurge"? And is there anything else you're saving for?
Our Jana Schroder Spontacts GO s1, 2017, which we have to pick up in Cologne, is our biggest purchase. We have loved her for a long time, and she combines our loves of Cy Twombly and Yves Klein. This one is from her series where she uses this special hue’d copying pencil that resembles architect chalk / blue print blue; she has bought up the world-wide inventory of it and the pencil, which is no longer fabricated. It has this magical effect that super strong and then fades to a bluish-lavender. I’m sad we didn’t have her at the apt for this shoot.
The next thing we’re saving for is ...a house in LA! So, we won’t be buying more pieces for a while; we’re happy we got to the Berlin apt how we did and then we’ll combine our NYC apt and Berlin apts in LA. That will be a fun adventure.
What's your secret to making it all come together nicely?
I think it comes down to hosting. We love to host — this is also something I did a lot as a family growing up, so I just always learned to create spaces based on entertaining and how it will make people feel when they come over and we gather. We also think about creating different “spaces” to do different things. So we like to create a flow and then adorn and decorate accordingly. And just we love creating as much beauty as possible and intentionality and cohesiveness helps for that. We just try to look at every vignette and say “is this done? How can we make it more beautiful and refined? What can we add, what can we take away?” Nothing should ever look perfect, but I do like a “done” space. We re-arrange and mix things up every so often.
How did the places you have lived in influence your style?
Well, living in NYC (Max 7 years, myself for 13 years) taught us how to maximize space and also make our home a haven and comfortable, because the city can wear you out. There is nothing better than coming home to a clean, beautiful and comforting space when you’re a New Yorker. Also, I was raised in LA, and Max loves spending time there, so I think that is where the “inside-outside” element comes in — we’re always aiming to connect those two things. All the terraces / the rooftop and the plants of this apartment really helps with that. We are so lucky.
Max is German, and he has a deep love and an incredible mental rolodex for design classics, so he knows everything when it comes to furniture. I think this, and his edge and playfulness really taught me a lot about furniture and helped me hone my design eye. I wasn’t thinking about design classics before I met him. To be honest, a lot of the pieces that are now super “in” Max was thinking about 5 years ago, like the designs of Ettore Sottsass, for example. Decorating our first apt, however, was one of the most fun experiences and we were very excited to get to do it again, this time with a more neutral, minimal approach.
We both have a European sensibility; he likes to say I’m not, but I feel I am, and certainly was raised with it, even though my roots are also Latin. My father’s family is Italian and my grandparents relocated to Mexico right before WWII so my father was born there. My mother is from Medellin Colombia, so I am also deeply influenced by the colors, textures, and motifs of my cultures. I am also obsessed with artisanal craft goods. Though that, as well as color and texture are also very Italian :)
But I’d say my background is where my folkloric appreciation comes from.
What are your three favorite places to shop online and
offline?
In Berlin? eBayKleinenzeigan (pro-tip is to look for things outside of Berlin), TKMaxx, KaDeWe (especially the outlet section), but the cheese section is beyond also. For home goods: Patina Berlin, BerBerlin, The Flea Markets (Ostbanhof, Der Berliner Trödelmart, Arkonaplatz, AntikflohmRKT Trabrennbahn Berlin Karlshorst) and the Store X (for when I want to feel luxurious), also the Corner Store. In NYC: Housing Works, Bi-Rite, the MoMA Design Store, and we bought several pieces at Coming Soon. Neither of us shop online much.
Where to or/what’s next?
I am launching madre, early next year. I’m really excited to showcase these amazing goods I’ve been curating over over 2 years, so it has been a long time coming. Anddd we are moving back to LA around that time as well. Our time here was short, but very sweet.
Thank you Andrea for receiving us!
Here you can follow Andrea on Instagram:
Zunächst einmal würden wir gerne etwas über dich und dein Zuhause erfahren. Was machst du beruflich? Wie groß ist deine Wohnung, wie viele Zimmer hast du und mit wem lebst du hier?
Ich bin Set Stylistin vertreten durch Liganord Agency und selbstständige Inneneinrichtungsberaterin, des Weiteren habe ich mit meiner lieben Freundin Julie Sinios gemini | berlin gegründet, ein Event Space und Showroom. Unsere Wohnung ist 154 qm gross und hat 5 Zimmer sowie eine Dachterrasse. Ich lebe hier mit meinem Freund Max vom Hofe und unseren Zwillingen Golda und Tillie.
Wenn Leute dich um einen Einrichtungstipp bitten, was ist der erste Tipp, den du verrätst?
Nimm Dir Zeit für das Wachsen Deiner Inneneinrichtung. Geh nicht nach Trends, sondern hör auf Deinen Bauch und investiere in das ein oder andere hochwertige Möbelstück.
Wenn du einen Raum siehst, worauf gehst du bei der Einrichtung zuerst ein, die Wände, die Möbel oder etwas anderes?
Auf die Personen die dort leben. Ich versuche so viel wie möglich über die Personen zu erfahren. So dass die Persönlichkeit der Personen in ihrem Zuhause sich wiederfindet.
Was ist deine liebste Designepoche?
Midcentury, Bauhaus, aber auch die heutige. Alles ist möglich.
Worin sollte man deiner Meinung nach zuerst in einem Haus investieren?
In ein gutes Grundfundament, einen klugen Grundriss, hochwertige Materialien.
Kannst du ein paar deiner Lieblingsinspirationen mit uns teilen, zum Beispiel Designer, Interior Design Accounts, etc. ?
Studio Pepe, Paola Navone, Vitra, Dimore Gallery
Wenn es ums Shoppen geht... Kannst du uns drei deiner Lieblingsläden nennen, in denen du gerne einkaufst? 3 online und 3 offline.
Online: Some Souvenirs zum Beispiel (schöne Skurrile Dekorationen) ebay Kleinanzeigen, Stilleben.dk, Casa Gitane
Offline: Berberlin ;-), Hotel Ultra, Urlaub Märkte
Was glaubst du, welcher Interior Trend ist auf dem Weg, den noch niemand kennt?
Uff, ich finde Trends schwierig… Und hör eher auf meinen Bauch. Dennoch denke ich es bleibt bunt und mutig.
Und was sind deine liebsten aktuellen Wohntrends?
Farbkombinationen, Materialien, Kacheln siehe H+O Studios
Zum Ende des Interviews: was ist dein Lieblingscafé? Und dein Lieblingstipp für Berlin?
Frank Cafe und TwoTrick Pony
Wilhelmhallen
Kink
Marsano
Berberlin
Vielen Dank für das Interview, Berit.
Schaut euch hier unseren IGTV Rug Visit an.
Hier könnt ihr Berit auf Instagram folgen:
@individual.interior.design
Fotografie: Billie Clarken
Video: Nicole Salgado
Text: Nicole Salgado, Julia Shauenburg-Kacem, Berit Hoerschelmann
I was born to Turkish parents in The Netherlands and have spent my life there until mid-twenties. I already knew I did not want to spent my adult life in the same place I already knew for ever and decided to move to Berlin.
The decision fell quite easy, as I have family members living in Berlin too.
My intention was to spend about two to three years here, which quickly turned into 10 years now.
I work in the field of marketing and carry the responsibility over a team of 25+ people. My OCD comes extremely handy, as I get to go crazy with my structures and processes :) Just like home: everything has its own place.
Since 2014 I have been living in my current apartment. It is a two-room apartment with a massive balcony in Lichtenberg. A classic “Plattenbau”.
I live by myself and have been so since my twenties. Recently a dog moved ;)
You told us that a while ago you decided to renovate your entire apartment. What inspired you to embark on a new interior design journey and swap out all your stuff?
When I got the current apartment, I just wanted to have furniture as soon and easy as possible. I just wanted to have the basics and did not think much about comfort, design and how important it is to feel comfortable and cozy in your own home.
Eventually I just got tired of everything I had at home and wanted something new. I started off with painting the walls and the ceiling dark grey, close to black. Then I started looking for a couch that would “pop”. I remember ordering the couch online with a friend in a park in Berlin. Helmholtzplatz to be specific :)
Every other furniture piece came over time. It took me about 2 years to get to the current set up of the interior and I am still not done.
What challenges/lessons did you encounter or learn along the way when renovating an entire apartment?
Not everything has to match together. Think of every area as its own space. The hallway, living room, dining area, work space etc.
Don’t be afraid of dark colors, especially if you have a smaller space. It can work out just great.
Make sure your “statement pieces” can pop out. Be proud of the pieces you have gathered and there is nothing wrong with showing them off.
And last but not least: don’t rush it. You will not find every piece immediately, it takes time.
What is your favorite item in your home?
Definitely my vacuum cleaner. Best purchase ever :)
But if it is interior related: it changes every time. Right now I am truly enjoying my chairs. I am glad I have invested in them, especially since I am using them so much at the moment due to home-office.
What was your biggest "splurge"? And is there anything else you're saving for?
It must by the night stand from By Lassen. I really enjoy looking at it and believe it makes the living area complete.
I really want to replace the lamp I have and the dining table. For both I have already something in mind from Artek.
What's your secret to making it all come together nicely?
Take your time. Do not rush it.
Play with colors.
And do not underestimate the “coziness” value of carpets and curtains. It really makes a house come together.
In a small place like mine, clever placements of mirrors can really make a room much bigger.
Olympic Weightlifting. How did you get interested in such an activity?
I was looking back at pictures of my 30th birthday and did not like what I was seeing. I decided to change my eating habits and quickly picked up on sports. I joined a CrossFit Box. Some of the workouts also included aspects of olympic weightlifting, which i gravitated more to. Eventually I switched entirely over to olympic lifting.
You recently adopted a dog. What is life with a dog like in Berlin? Can you tell us some of your favorite places in the city that you visit with him?
Berlin truly is an amazing city for dog owners. I never knew how much greenery Berlin has to offer. From woods to massive parks.
Today marks actually our three months anniversary together, so I am still discovering the nice spots. So far I really enjoy going for longer walks in Landschaftspark Herzberge, Grunewald, Plaenterwald and Ahrendsfelde.
Here you can follow Sezer on Instagram:
Für die Premiere unserer Rug Visits waren wir zu Besuch bei Sarah. Die Illustratorin ließ uns in ihre kreative Welt, in der sie ihre Illustrationen für Illustrationen erstellt. Sie lebt ihren Traum mit zwei enthusiastischen Frauen mit denen sie gemeinsam Bücher über Reisen oder andere besondere Herzens- Themen veröffentlicht. Ihre neueste Ausgabe ist das Buch "Our Tiny Camping Club".
Vom Hobby zum Vollzeitjob, im IG TV Interview erzählt Sarah mehr über ihren Weg. Klickt hier, wenn ihr unser Rug Visit Interview mit Sarah Neuendorf sehen wollt.
Sie ist diejenige, die das Sagen hat, wenn es um die Dekoration des Hauses geht (zumindest in den Erwachsenenbereichen, wie sie uns verriet).
Das Kinderzimmer ist wunderschön in zarten und gedeckten Farben, in dem die Kinder auch ihre eigene Dekoration machen und entscheiden können, mit welchen Dingen sie gerne umgeben sein möchten.